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Start des Förderaufrufs „Ressource.NRW“: Mit Weniger mehr erreichen

Die Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit von Unternehmen steht im Mittelpunkt eines neuen Förderaufrufs des Umweltministeriums: Gesucht werden die besten Ideen für innovative ressourceneffiziente Investitionen in Nordrhein-Westfalen.

Dabei richtet sich der Aufruf „Innovative ressourceneffiziente Investitionen“ gezielt an kleinere und mittlere Unternehmen. Insgesamt stehen Fördermittel in Höhe von 22 Millionen Euro zur Verfügung: 20 Millionen Euro aus EU-Fördermitteln aus dem Europäische Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) sowie weitere zwei Millionen Euro aus Landesmitteln.

„Ressourceneffizienz bedeutet: Mit weniger mehr erreichen. Sie ist ein zentraler Bestandteil nachhaltigen Wirtschaftens. Nur wenn wir schonender und effizienter mit unseren natürlichen Ressourcen umgehen, werden auch künftige Generationen von unserem Erbe leben können“, betont Umweltministerin Ursula Heinen-Esser und weiter: „Eine material- und energiesparende Wirtschaftsweise ist nicht nur umweltgerecht und klimaschonend, sie schafft neue Zukunftsmärkte und Arbeitsplätze und stärkt damit den Wirtschaftsstandort Nordrhein-Westfalen.“

Die Effizienz-Agentur NRW führt den Aufruf im Auftrag des Umweltministeriums durch. Geschäftsleiter Dr. Peter Jahns erklärt: „Durch verbesserte Produktions- oder Recyclingverfahren können Abwasser, Abluft oder Abfall reduziert, Rohstoffe und Energie effizienter eingesetzt und innerbetriebliche Prozesse verbessert und Kosten gesenkt werden. Aus unserer täglichen Arbeit mit den Unternehmen in Nordrhein-Westfalen wissen wir, dass zielgerichtete Förderung einen echten Beitrag dazu leisten kann.“

Die Höhe der möglichen Fördersätze hängt von der Größe des antragstellenden Unternehmens und der Art des zur Förderung beantragten Vorhabens ab und beträgt zwischen 40 und 60 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben. Im Januar 2019 sind Informationsveranstaltungen in den Regionen Nordrhein-Westfalens zum Förderaufruf geplant. Weitere Informationen.

Quelle: Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW

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