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Zulieferindustrie: Steigende Rohstoffpreise limitieren positive Erwartungen für 2018

Düsseldorf — Die Bewertung der aktuellen Geschäftslage hat bei den Unternehmen der deutschen Zulieferindustrie einen neuen historischen Höchststand erreicht. Gleichzeitig zeigt sich bei der Einstufung der Chancen für die mittelfristige Entwicklung der für die Zulieferindustrie typische Realismus: Die Erwartungshaltung zeigt sich nicht mehr überbordend.

Schon seit einem Quartal weist die Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie auf limitierende Faktoren wie Kapazitätsengpässe sowie die Entwicklung der Rohstoffpreise hin. Zudem kommen aus der wichtigsten Kundenbranche, dem Straßenfahrzeugbau, Signale, dass für das angelaufene Jahr 2018 potentielle Wachstumsraten sehr bescheiden ausfallen könnten: Erste Anzeichen mehren sich, dass hier das konjunkturelle Gipfelkreuz in Sichtweite rücken könnte.

Geschäftsklima Januar 2018 (Quelle: ifo München, ArGeZ Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie)

Der Geschäftsklimaindex Zulieferindustrie wird von der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie ArGeZ in Zusammenarbeit mit dem Ifo-Institut, München, ermittelt. Er beruht auf der Befragung von rund 600 Unternehmen und deckt die in der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie zusammengeschlossenen Branchen Gießerei-Industrie, Kunststoffverarbeitung, Stahl- und Metallverarbeitung, NE-Metall-Industrie, Kautschukindustrie sowie Technische Textilien ab.

Quelle: ArGeZ Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie

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