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Alte Elektrogeräte liefern jährlich allein in der EU 8,7 Millionen Tonnen Elektromüll

Hamburg — Allein in der EU werden jährlich 8,7 Millionen Tonnen Elektromüll produziert, aber nur 2,1 Millionen Tonnen gesammelt und wiederverwertet. Zwar hat Elektronik immer zur Abfallproduktion beigetragen, aber die Menge und Geschwindigkeit des Mülls hat in den letzten Jahren rasant zugenommen. Dazu trägt die ständige Entwicklung neuer High-End-Geräte bei, kombiniert mit der Suche nach neuestem Modell. Dank der Verbrauchernachfrage gibt es kaum ein Gerät, das seit mehr als ein paar Jahren in den Händen des ursprünglichen Besitzers verbleibt.

Quelle: MeinTrendyHandy GmbH

Elektronikgeräte haben eine beträchtliche Menge an schmutzigen Chemikalien, die in ihnen lauern – einschließlich Blei, Arsen, Quecksilber und andere. Die verantwortungslose Entsorgung von Elektrogeräten kann massive Umweltauswirkungen haben, wenn man bedenkt, wie viele Menschen diese Geräte heute besitzen. Jedes Jahr sollen rund 50 Millionen Tonnen des Elektromülls entsorgt werden, was fast dem 7000-fachen Gewicht des Eiffelturms entspricht.

Quelle: MeinTrendyHandy GmbH

Welche proaktiven Maßnahmen helfen zur Reduzierung des Abfallaufkommens? Die Lösung lautet auf jeden Fall Recycling bzw. Wiederverwertung. Leider werden weltweit nur 10 bis 15 Prozent des Elektromülls wiederverwertet. Die restlichen 85 bis 90 Prozent werden auf Deponien gelagert oder schlimmstenfalls verbrannt. Die dabei freiwerdenden giftigen Chemikalien der Elekto(nik)geräte sind krankheitserregend.

Quelle: MeinTrendyHandy GmbH

Was sollte also mit alten Elektrogeräten geschehen? Noch verwendbare Geräte können an Wohltätigkeitsorganisationen gespendet werden. Einige Wohltätigkeitsorganisationen akzeptieren sogar beschädigte Geräte, die repariert werden können. Wenn die Elektronik jedoch komplett kaputt ist, sollte man sie richtig entsorgen – bei einer der nächsten Recyclingstellen.

Quelle: MeinTrendyHandy GmbH

Weitere Informationen über das Recycling von Elektroschrott sind in Form einer umfangreichen Infografik unter meintrendyhandy.de erhältlich.

Quelle: MeinTrendyHandy GmbH

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