Thalwil, Schweiz — 223 Recycling-Kunstwerke zum Thema „Bauernhof“ gingen zum diesjährigen 20. nationalen Kreativwettbewerb Recyclingkunst aus Metallverpackungen bei der IGORA-Genossenschaft ein. Beteiligt hatten sich zahlreiche Kinder, Jugendliche, Schulklassen und Kreativgruppen aus der ganzen Schweiz. Alltagsverpackungen aus Metall, wie Getränkedosen, Senftuben, Tierfutterschalen, Kaffeekapseln aus Aluminium sowie Konservendosen und weitere Verpackungen aus Stahlblech dienten den Hobbykünstlern als Material.
25.600 Tonnen gehen jährlich bei der IGORA-Genossenschaft in die Metallsammlung. Darüber hinaus inspiriert das Material kreative Köpfe. Am nationalen Wettbewerb Recyclingkunst aus Metallverpackungen messen sich alljährlich begeisterte Hobbykünstler im schöpferischen Gestalten von tollen Kunstwerken, dieses Jahr zum Thema „Bauernhof“. Unter den bunten Sujets sind etwa der „Pferdepflug“, der „Hühner Stall“, der „Motormäher“, „s’Hoflädeli“, „Üsi Liblingsgeiss“, der „Wander-Hirte“, der „Buureporsche“ und der “Heu-Erntetransporter“. Ein buntes Repertoire an Ideen, Farben, Formen und gestalterischem Geschick und Flair.
An der von allen Fans besuchten Preisverleihung in Knies Kinderzoo lobten Jurypräsident Franco Knie und IGORA-Geschäftsführer Markus Tavernier vor allem das Engagement der Lehrpersonen, die immer wieder aufs Neue Kinder und Jugendliche zum kreativen Gestalten mit Metall anleiten.
Der Wettbewerb wird jeweils von der IGORA-Genossenschaft und von Ferro Recycling durchgeführt. Je eingegangene Wettbewerbsarbeit spenden die beiden Recyclingorganisationen CHF 50 an die Behindertenorganisation Pro Infirmis. Markus Tavernier konnte am Recyclingkunstfest der Direktorin von Pro Infirmis, Felicitas Huggenberger, einen Check von CHF 11.150 übergeben. Mit dieser Geste wird die Kreativität der Hobbykünstler zusätzlich mit dem sozialen Engagement der Veranstalter ergänzt und alle Wettbewerbsteilnehmer werden indirekt zu Spendern an Pro Infirmis.
Die Liste der Gewinner und ihrer Kunstwerke kann unter igora.ch heruntergeladen werden.
Quelle: IGORA-Genossenschaft