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Jehle und Will führen bvse-Fachverband Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling an

Für die nächsten drei Jahre wurde die bisherige Fachverbandsspitze mit Bernhard Jehle (ZME Elektronik Recycling GmbH) als Vorsitzender und Sebastian Will (Will GmbH & Co. KG) als stellvertretender Vorsitzender, der den Fachverband außerdem auch im bvse-Präsidium vertritt, einstimmig in ihren Ämtern bestätigt.

Die Wahl fand in der Mitgliederversammlung des bvse-Fachverbands Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling am 26. September in Baden-Baden statt. Die Wahl der Beisitzer im Bereich E-Schrott fiel auf: Dana Zwicknagl (TDE-Recycling GmbH), Felix Kolbe (MPM Environment Intelligence KG), Johannes Lohmann (Lohmann Containerdienst GmbH) und Florian Werthmann (CR-Solutions GmbH), der neu in den Kreis der Beisitzer gewählt wurde.

Für den Bereich Schrott ergänzen die folgenden Beisitzer die Fachverbandsspitze: Claudia Küster (Küster GmbH & Co. KG), Gerd Caspar (Wertz Handelsgesellschaft mbH & Co. KG), Fabian Preuer (Preuer GmbH) und Meik Fränsing (Kastrup Recycling GmbH & Co. KG).

Was in Angriff genommen werden muss

Nach den Worten von Bernhard Jehle ist die Vorstandsneuwahl ein großer Vertrauensbeweis der Mitgliedschaft und Beleg für die gute und konstruktive Zusammenarbeit im Fachverbandsvorstand. Für die nächsten Monate und Jahre stehen für die Branche wichtige Themen an, die vom neuen Vorstand in Angriff genommen werden müssen. So stellt die Chemisierung des Abfallrechts sowohl die Schrott- als auch die E-Schrott-Branche vor große Herausforderung. Zudem wird sich der Fachverband intensiv mit zukünftigen Genehmigungserfordernissen für die Branche auseinandersetzen. Im Bereich E-Schrott müsse sich der Vorstand zudem für eine Verbesserung der Schnittstelle zwischen Erfassung und Verwertung einsetzen. Hier stehen Gespräche mit den kommunalen Spitzenverbänden an.

Thematisiert wurde auf der Mitgliederversammlung auch das nächste Event des Fachverbandes Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling, das schon in rund zwei Wochen vor der Tür steht. Am 7. November startet das alljährlich stattfindende bvse-Branchenforum mit dem 17. Elektro(nik)-Altgerätetag, der neben Informationen zur Marktentwicklung einen intensiven Blick auf die Umsetzung und Auswirkungen des Open Scopes wirft und sich mit Fragen der Weiterentwicklung des Elektro- und des Batterie-Gesetzes beschäftigen wird. Daneben stehen aktuelle Verfahren zur Kunststoffverwertung aus Elektroaltgeräten, Einblicke in das Recycling von Sondermetallen und die Auswirkungen der zunehmenden Digitalisierung auf Geschäftsprozesse auf dem Programm. Die Betrachtung von Behandlungskonzepten für Erstbehandlungsanlagen rundet die Agenda ab.

Am Folgetag (08.11.2018) widmet sich das 13. Forum Schrott den Themen Schrottmarktanalyse, Schrottqualität und rechtlichen Knackpunkten, mit denen sich die Branche aktuell auseinandersetzen muss.

Der bvse-Fachverband Schrott-, E-Schrott und Kfz-Recycling freut sich besonders, mit Herrn Ahmet Işık Kunt einen weiteren Gastredner gewonnen zu haben, dessen Beitrag zu Schrottbeschaffungsstrategien türkischer Stahlwerke ein weiteres Programmhighlight im Rahmen des bvse-Branchenforums verspricht. Kunt ist Leiter der Rohstoffbeschaffung des drittgrößten türkischen EAF-Stahlwerks Çolakoğlu Metallurgy.

Alle Informationen zum Tagungsprogramm und Anmeldeunterlagen.

Quelle: bvse

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