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BDI unterstützt Deutschlandjahr in den Vereinigten Staaten

Das größte Deutschlandjahr seiner Art startet am 3. Oktober in den USA. Der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) unterstützt die mehr als 1000 Veranstaltungen, welche die transatlantischen Beziehungen fördern sollen. Die USA sind Deutschlands wichtigster Handelspartner außerhalb der Europäischen Union. Zuletzt fand ein Deutschlandjahr 2016/2017 in Mexiko statt.

Am Tag der Deutschen Einheit soll in Washington D.C. der Startschuss fallen für das Deutschlandjahr in den USA, das unter dem Motto „Wunderbar together“ steht. Vom Auswärtigen Amt gefördert, vom Goethe-Institut realisiert und vom BDI unterstützt soll das Jahr das Verständnis eines gemeinsamen Demokratie- und Freiheitsbegriffs in der amerikanischen Zivilgesellschaft fördern. Veranstaltungen sind in allen 50 US-Bundesstaaten geplant.

Stefan Mair, Mitglied der BDI-Hauptgeschäftsführung, erinnert an die tragende Funktion der transatlantischen Beziehungen für die Industrie: „Tag für Tag sind deutsche Unternehmen in den USA verlässliche Partner, als Arbeitgeber und als Investoren. Sie schaffen Jobs und Aufstiegschancen, ermöglichen Bildung und Teilhabe quer durch die Bundesstaaten. Unsere Unternehmen beschäftigen in den Vereinigten Staaten fast 700.000 Arbeitnehmer. Sie haben rund 373 Milliarden US-Dollar im Land investiert. Damit sind sie in den USA der viertwichtigste ausländische Arbeitgeber und Investor.“

2015 haben die USA erstmalig Frankreich als wichtigsten Absatzmarkt für deutsche Produkte überholt, unterstrich Mair. Für die USA ist Deutschland der sechstwichtigste Exportmarkt. US-Investoren halten Anteile an rund 2.800 Unternehmen in Deutschland und tragen die Verantwortung für 645.000 deutsche Arbeitsplätze.

Während des Deutschlandjahres in den USA sollen wichtige Entwicklungen in der Wirtschaft zum Thema werden: Arbeit 4.0, Strukturwandel, Digitalisierung und Innovation. Neben wirtschaftlichen Themen bietet das Deutschlandjahr Veranstaltungen zu Kultur und Bildung sowie Umwelt und Nachhaltigkeit an.

Quelle: Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. (BDI)

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