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Fachtagung „Nachwachsende Rohstoffe für die Papierindustrie“

Die Verfügbarkeit und die Potenziale von Faserstoffen und Biomasse für die stoffliche Verwertung und Entwicklungen im Einsatz alternativer Faserrohstoffe und Agrarreststoffe spielen für die papierverarbeitende und -herstellende Industrie vermehrt eine Rolle.

Der Einsatz von Gras, Miscanthus und von Gärreststoffen für die Papierherstellung sind Beispiele hierfür. Die Tagung am 23. und 24. Oktober in Dresden, Pullman Hotel thematisiert zudem die Herausforderungen bei der Herstellung von Lebensmittelkontaktpapieren und dem Einsatz von aufbereiteten Kokosnussfasern als Barriereadditiv.

Mit einer neuen Erntetechnologie entsteht für die papierherstellende Industrie die Möglichkeit zusätzlicher Biomasse in Form von Spreustroh, dessen Wertschöpfungspotenziale aufgezeigt werden. Mit diesem neuartigen Strohfaserstoff ergeben sich viele neue Möglichkeiten, Produkte oder Verwendungsoptionen, die im Rahmen der Veranstaltung von Experten und Unternehmen vorgestellt werden. Die Vielseitigkeit von Guar als Papieradditiv wird aufgezeigt und  es werden Lösungsansätze zum Einsatz von modifizierten Stärkeprodukten zur Papierfunktionalisierung präsentiert.

In Dresden treffen sich Fachleute aus der papierherstellenden und -verarbeitenden Industrie sowie der Zulieferindustrie, insbesondere aus faserstoffherstellenden Unternehmen, der Stärkeindustrie und anderen nachwachsende Additive erzeugenden Zweigen zum Erfahrungs- und Wissensaustausch. Ergänzend werden Experten aus dem Maschinen- und Anlagenbau dazu beitragen, nachwachsende Rohstoffe von den technischen Möglichkeiten zu beleuchten. Veranstalter ist die Papiertechnische Stiftung.

Weitere Informationen und Programm.

Quelle: Papiertechnische Stiftung

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