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„Nachwuchstüftler forschen an unseren Lebensgrundlagen“

Beim 53. Bundeswettbewerb „Jugend forscht“ hat Bundesministerin Julia Klöckner den Sonderpreis „Nachwachsende Rohstoffe“ an die Sieger dieser Kategorie überreicht. In diesem Jahr konnte das Projekt „FleckProtec – Gelenkschutz aus Speisestärke“ von dem Geschwisterpaar Anna und Adrian Fleck aus Fulda die Jury überzeugen.

Klöckner: „Von Reifen aus Löwenzahnsaft, über Energiegewinnung durch Rohrglanzgras bis zu Baustoffen aus Papier oder Pappe: Nachwachsende Rohstoffe tragen immer mehr zu einer nachhaltigen Gesellschaft bei. Ich finde es beeindruckend, mit welchem natürlichen Wissensdurst und welcher Hartnäckigkeit Kinder und Jugendliche ihre Umgebung erforschen. Wir Erwachsenen sollten uns öfter davon inspirieren lassen. Und die jungen Forscher mit ihren eingereichten Arbeiten kann ich nur ermuntern: Behaltet Eure Neugier, ihr werdet sie in eurem späteren Leben – nicht nur als Wissenschaftler – gut gebrauchen können! Ich bin mir sicher, dass junge Leute wie die diesjährigen Sieger Anna und Adrian Fleck den Wissenschaftsstandort Deutschland in der Zukunft weiter voranbringen.“

Der 1965 vom Journalisten Henri Nannen ins Leben gerufene Jugendwettbewerb „Jugend forscht“ zielt auf die Ausbildung und Förderung junger Menschen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) ab. Mit jährlich 110 Einzelwettbewerben sowie weiteren Veranstaltungen auch auf Regional- und Landesebene gilt er als der größte seiner Art in Europa. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) stiftete den mit 1.500 Euro dotierten Sonderpreis „Nachwachsende Rohstoffe“ im Jahr 2007.

Quelle: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

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