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Container smart mit der Telematik-App von Couplink verwalten

Aldenhoven — Wie Entsorger ihre Container einfach und schnell via Smartphone identifizieren und verwalten können, zeigt der Telematik-Anbieter Couplink bei der diesjährigen IFAT Mitte Mai in München. Auch in der Entsorgungsbranche ermöglicht die Telematik heute wesentlich mehr als die reine Ortung von Fahrzeugen. Einen Überblick über aktuelle Trends und smarte Tools rund um mobiles Flottenmanagement und digitale Containerverwaltung präsentiert der Telematik-Spezialist Couplink vom 14. bis 18. Mai bei der IFAT 2018 in München (Halle A6, Stand 428).

Mit dem Telematik-Manager couplinkyourfleet und der Telematik-App smart!matics stellen die Softwareentwickler ihre bewährten Lösungen vor, die Standard-Abläufe speziell für die Entsorgerbranche beinhalten. Der Vorteil der App: Sie funktioniert hardwareunabhängig, sodass auch Fahrer von Subunternehmen problemlos in die Prozesse des Entsorgers eingebunden werden können. Zudem wird nach Installation der App immer lediglich die tatsächliche Nutzung in Rechnung gestellt – Investitionskosten entfallen völlig.

Neues Modul für die Containerverwaltung
Auf der Messe präsentiert Couplink aber auch neue Module für seine Telematik-Systeme wie etwa „SmartLink-Container“. „Häufig statten Entsorger ihre vorhandenen Container aufwendig mit Barcodes oder RFID-Tags aus, die nur über teure Industrie-Scanner ausgelesen werden können“, beschreibt Couplink-Vorstand Jens Uwe Tonne die Notwendigkeit für eine effizientere Lösung, die Zeit und Geld spart. Mit „SmartLink-Container“ können sie hingegen die bereits vorhandene, firmeneigene Nummerierung nutzen, um ihre Container eindeutig zu identifizieren und zu verwalten. Für die „Optical Character Recognition“ (OCR) benötigt der Mitarbeiter lediglich ein mobiles Endgerät mit Kamerafunktion: Er prüft die Container-ID einfach per Foto.

Einfacher Einstieg – großer Nutzen

Jens Uwe Tonne ist Vorstand der Couplink Group AG (Foto: Couplink)

Der Einstieg ist einfach: Verwendet der Fahrer couplinkyourfleet oder smart!matics, werden ihm Aufträge an sein Smartphone oder Tablet übermittelt. Für die korrekte Durchführung kann er nun durch das zusätzliche Modul „SmartLink-Container“ sofort mit der Klassifizierung unbekannter Container und der Identifizierung vorhandener starten. Hat er die bestehende Nummerierung fotografiert, wird der Behälter direkt in die Containerverwaltung integriert. Der Disponent erhält in der Zentrale über sein Webportal eine Information über dessen Standort. „Die Erfassung aller Stammdaten ist somit zweifach gewährleistet – einmal über den Fahrer und einmal im Backoffice“, erklärt Tonne. Ebenfalls praktisch: Werden zusätzliche Sensoren an den Behältern angebracht, erfolgt eine Fehlermeldung inklusive akustischem Warnsignal, sobald ein falscher Container auf- bzw. abgeladen wird. Der Fahrer kann den Vorgang dadurch rechtzeitig abbrechen.

Sein neues Telematik-Modul zur Containerverwaltung und -identifikation mittels OCR-Erkennung präsentierte Couplink erstmals live bei seiner Telematik-Fachtagung Anfang März 2018 auf dem RWTH Aachen Campus und bekam dafür viel positives Feedback.

Quelle: timtomtext GbR / Couplink Group AG

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