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Auch auf Festabfälle: China erhebt ab April eine Umweltsteuer

Peking, China — Wie die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtet, sollen ab April über 260.000 Unternehmen und Betriebe eine Umwelt(schutz)steuer bezahlen. Das entsprechende Gesetz, das zum Umweltschutz und zur Reduzierung von Umweltschadstoffen betragen soll, trat zum 1. Januar in Kraft.

Ab April müssen die entsprechenden Steuerzahler für jedes Quartal ihre Taxierung beantragen. Das Umweltschutzsteuer-Gesetz veranlasst, bei Produktion von Festabfällen, Lärm, Luft und Wasserschadstoffen Steuern zu zahlen. Das Gesetz sieht dies für Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und andere Betreiber vor; Zivilpersonen sind davon ausgenommen.

Diese für China erstmalige Steuer für Umweltschutz beendet die „Gebühr zur Schadstoff-Entlastung“, die China seit knapp 40 Jahren bislang enthob. Unter anderem werden nun für über 70 Prozent der Zahlungspflichtigen Trainingskurse angeboten.

Quelle: Nachrichtenagentur Xinhua

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